ADAC Formel Masters·28.4.2011

Das Neuhauser-Rookie-Trio zieht sich achtbar aus der Affäre

Erstmals waren drei Piloten für das österreichische Team im ADAC Formel Masters am Start. Die Zielsetzung für das ausschließlich aus Kartneulingen bestehende Trio war klar definiert: Die Rennen beenden und Erfahrungen sammeln.

Für Gustav Malja (S), David Griessner (A) und Hubertus-Carlos Vier (D) war es das erste Wochenende in einem Formelboliden. Im 90-minütigen Test belegten die Neuhauser Racing-Piloten die Plätze 10 (Vier), 16 (Griessner) und 21 (Malja). Für Malja war die Testeinheit vorzeitig beendet, da er zur Halbzeit von einem Konkurrenten berührt wurde und als Folge eine defekte Radaufhängung davontrug.

Dass Malja als jüngster Pilot in der Serie mehr kann, zeigte er im Freien Training und im Qualifying mit den Plätzen 13 und 14. Vier bestätigte seine gute Testzeit auch im Qualifying, wo er erneut die zehntbeste Zeit markierte. Nicht ganz so gut lief es für Griessner, der nur Startpaltz 21 einnehmen konnte. Noch schlimmer kam es für den jungen Österreicher beim ersten Rennen. Noch in der Einführungsrunde krachte er ins Heck seines Vordermanns und musste aufgeben.

Vier, der beim Start nicht gut wegkam, und Malja belegten im ersten Kräftemesser die Plätze 14 und 15. Im zweiten Durchgang hatte Malja die Nase als 15. Vorn, Vier folgte direkt dahinter. Griessner musste nach seinem Ausfall in Rennen 1, von der letzten Position starten und wurde 21. Rennen 3 verlief ähnlich, Gustav Malja wurde 15. Hubertus Carlos Vier 16. und David Griessner 20.

Mit Ausnahme von Griessners Ausfall im ersten Rennen konnte das Trio jedes Mal die Zielflagge sehen - die Vorgabe von Teamchef Hannes Neuhauser wurde damit fast vollständig erfüllt.