Prototype Cup·19.4.2024

Danny Soufi im zweiten Training an der Spitze

Erstmals überhaupt markiert der US-Amerikaner eine Bestzeit im Prototype Cup Germany. Zwei Ligier JS P320 beendeten die Session auf den ersten beiden Plätzen. Dahinter folgten drei Duqueine D08.

Im zweiten freien Training des Prototype Cup Germany beim Saisonauftaktakt auf der Strecke in Spa-Francorchamps fuhr Danny Soufi (20/USA) im Ligier JS P320 von Konrad Motorsport die Bestzeit. Der US-Amerikaner umrundete den 7,004 Kilometer langen Kurs in 2:31,796 Minuten. Die Session war geprägt von Regenfällen, sodass zunächst wenig gezeitete Runden zustande kamen. Erst gegen Ende des Trainings lohnte der Blick auf das Zeiten-Tableau. „Es war eine verrückte Session, mit richtigem belgischen Ardennen-Wetter“, meinte Soufi, der sich das Cockpit mit Torsten Kratz (53/Mönchengladbach) teilt. „Im Vergleich zur ersten Session fühlte ich mich im Auto etwas besser. Aber ich fahre zum ersten Mal überhaupt hier in Spa-Francorchamps. Somit lerne ich mit jeder Runde hinzu.“ Soufi war zudem schneller unterwegs als Markus Pommer (33/Untereisesheim, Gebhardt Motorsport), der im ersten freien Training mit 2:32,527 Minuten das Klassement anführte.

Mit einem Rückstand von 0,336 Sekunden ging Platz zwei der zweiten Session an die Ligier-Markenkollegen Klaus Abbelen (63/Barweiler) und Felipe Fernández Laser (35/Leipzig, beide Frikadelli Racing Team). Im bestplatzierten Duqueine D08 lagen Julien Apothéloz (23/CHE) und Riccardo Leone Cirelli (16/ITA, beide BWT Mücke Motorsport) auf Rang drei. Dem Duo fehlten aber schon satte 3,105 Sekunden auf die Spitze.

Wolfgang Payr (60/AUT) und Sebastian von Gartzen (31/Butzbach, beide Racing Experience) beendeten die Session im Duqueine mit einem Rückstand von 3,167 Sekunden auf der vierten Position. Die Top Fünf komplettierte Markenkollege Keanu Al Azhari (16/UAE, Mühlner Motorsport).

Am Freitagabend steht im Prototype Cup Germany noch die Qualifikation für das Samstagsrennen an. „Wir möchten in den beiden Rennen auf das Podium kommen. Das ist unser ganz großes Ziel, auf das wir hinarbeiten“, schaut Konrad-Pilot Soufi voraus. „Wir hoffen auf ein sauberes Rennwochenende und wollen so viele Punkte wie möglich sammeln. Mal schauen, ob das gelingt.“