Northern Talent Cup·28.3.2024

Die deutschen Piloten im Portrait: Dustin Schneider

Nachdem er sich 2022 den dritten Rang im Northern Talent Cup sicherte, kehrt der 17-jährige Dustin Schneider in dieser Saison zurück.

Was ist dein Ziel im Northern Talent Cup 2024? Dustin Schneider: „Mein Ziel ist natürlich den Northern Talent Cup 2024 zu gewinnen. Näherliegende Ziele sind mich beim Test in Oschersleben richtig auf das neue Bike einzustellen, die richtigen Setups zu finden, um dann vorne mitfahren zu können. Dazu will ich natürlich auch Spaß am Fahren haben.“

Wie kannst du von deiner NTC-Erfahrung profitieren? Dustin Schneider: „2022 sind wir schon viele Rennstrecken gefahren, die in diesem Jahr auch im Kalender sind und die ich schon kenne. Das wird mir sicher zugutekommen, da ich weiß wie ich sie anfahren muss. Die meisten kenne ich schon, es wird also sein wie nach Hause zu kommen, da bin ich mir sicher.“

Auf welches Rennwochenende freust du dich am meisten? Dustin Schneider: „Der Sachsenring mit der MotoGP! Das ist bei mir um die Ecke und es ist natürlich klasse, mit der MotoGP zu fahren und hoffentlich einen Podiumsplatz herauszuholen. Ich freue mich definitiv am meisten auf den Sachsenring.“

Wer ist dein Vorbild und warum? Dustin Schneider: „Mein Vorbild ist Fabio Quatararo, da hat sich nichts geändert, auch wenn es schade ist, was derzeit bei ihm passiert. Ich hoffe, dass er demnächst etwas schneller sein kann.“

Wie bereitest du dich im Winter auf die Saison vor? Dustin Schneider: „Wir waren über die Weihnachtsferien in Spanien, in Almeria zum Trainieren, ansonsten ist wirklich nur Training auf dem Fahrrad, Joggen oder Kraftsport angesagt oder eben auch Mentaltraining. In Deutschland kann man im Winter leider nicht viel mehr machen. Ab und an etwas Motocross, aber da frieren mir immer die Hände ein und es ist daher nicht so effektiv.“

Wie läuft es in der Schule? Was ist dein Lieblingsfach? Denkst du es ist schwer, Schule und Rennsport zu vereinbaren? Dustin Schneider: „Die Schule läuft super, ich habe viel zu tun. Mein Lieblingsfach ist im Moment Englisch, das fällt mir recht leicht. Die Zusammenführung von Motorsport und Schule ist bei mir kein Problem. Ich habe einen guten Klassen- und Schulleiter, die mir das alles ermöglichen und habe einen Praktikumsplatz, mit dem ich hin und herwechseln kann. Da sind alle sehr gelassen und darüber bin ich echt glücklich.“