ADAC Pocket Bike Cup·5.6.2023

Spannende Positionskämpfe im tschechischem Cheb

Cheb in der Tschechischen Republik war am vergangenen Samstag der Austragungsort für die Saisonrennen drei und vier des ADAC Mini Bike Cup und des ADAC Pocket Bike Cup. Im ADAC Pocket Bike, Wertung Blata/GRC, holte sich Till Trinks (Meerane) 50 Punkte für den Doppelsieg. Im Klassement der Polini sicherte sich Ron Richter (Oelsnitz) den ersten Sieg. Alwin Munzert (Mülsen) stand im zweiten Wertungslauf ganz oben auf dem Podium.

Till Trinks auf GRC schnappte sich die Pole Position für die beiden Wertungsläufe des ADAC Pocket Bike Cups. Seine Startposition konnte er gut nutzen und in der Wertung Blata/GRC ungefährdet zum Sieg fahren. Phoebe Conen (Blata, Bad Soden) überquerte als Zweite die Ziellinie und Jamie Kai Loth (GRC, Hünfelden-Ohren) als Dritter.

In der Kategorie Polini setzte sich Ron Richter am Start durch und lieferte sich mit Alwin Munzert ein enges Rennen um den Sieg. Wenige Runden vor Schluss kann Richter seinen Verfolger abschütteln und zum Sieg fahren. Munzert behält den zweiten Platz und Ben Warzecha (Wetzlar) komplettiert mit Rang drei das Podium.

Auch im zweiten Rennen fuhr Till Trinks auf GRC nach 10 Runden souverän zum Sieg. Wie schon im ersten Lauf hieß die Zweiplatzierte am Ende Phoebe Conen (Blata). James Rudolph kam ohne Probleme durchs Rennen und sicherte sich damit den dritten Rang.

Bei den Polini Bikes hieß der Sieger Alwin Munzert. Ron Richter blieb über die gesamte Renndistanz zwar am Hinterrad von Munzert, fand jedoch keinen Weg an ihm vorbei und wurde Zweiter. Platz drei schnappte sich Levi Uhlig (Gera).

Die Gesamtwertung in der Klasse Blata/GRC führt Trinks souverän mit 100 Punkten an, gefolgt von Loth mit 69 Zählern auf Platz zwei. Knapp dahinter mit 61 Punkten liegt Leon Kehl (Ebhausen) auf dem dritten Rang.

In der Kategorie Polini teilen sich Munzert und Richter mit je 90 Punkten weiterhin die Führung. Warzecha bleibt auf Rang zwei mit 56 Zählern, nur knapp vor Bechler, der mit 53 Punkten in Schlagdistanz bleibt.

Till Trinks (1./1., Meerane): „Ich habe mich im Vergleich zum letzten Jahr verbessern können. Darüber, habe ich mich mit meinem Team sehr gefreut. In den Zeittrainings konnte ich konstant die schnellste Zeit fahren. Im Rennen musste ich sehr gegen die Polini-Bikes kämpfen, da sie auf den Geraden unheimlich schnell sind, aber am Ende konnte ich in beiden Läufen als erster über die Ziellinie fahren. Mülsen ist ja mein Heimrennen, da freue ich mich schon sehr drauf und hoffe wieder gute Ergebnisse einfahren zu können.“