ADAC Pocket Bike Cup·3.7.2023

Doppelsieger im sächsischen Mülsen

In der Arena E in Mülsen wurden am vergangenen Wochenende die Fahrer der ADAC Nachwuchsklassen Mini Bike und Pocket Bike von zahlreichen Fans bejubelt. Im ADAC Pocket Bike Cup, Klassement Blata/GRC, gab es einen Doppelsieger mit Till Trinks (Meerane). In der Wertung der Polini gewann das erste Rennen Ron Richter (Oelsnitz) und das zweite Alwin Munzert (Mülsen).

Bei seinem Heimrennen holte sich Till Trinks in den gezeiteten Trainings die Pole Position. Am Start zum ersten Lauf fiel Trinks allerdings zuerst hinter Phoebe Conen (Blata, Bad Soden), die auf Position zwei gestartet war, zurück. Doch schon nach einer Runde konnte er die führende Position in seiner Wertung zurückgewinnen und setzte sich im Laufe des Rennens kontinuierlich von seinem Verfolgerfeld ab. Conen kam als zweite ins Ziel. James Rudolph (GRC, St. Egidien) verkürzte seinen Rückstand auf 0.309 Sekunden und überquerte als Dritter die Ziellinie.

Im Klassement der Polini gewann Ron Richter den Start und fuhr mit einem Vorsprung von 4.354 Sekunden auf Alwin Munzert zum Sieg. Rang drei geht an Kimi Bechler (Hohenstein-Ernstthal).

Im zweiten Lauf konnte Trinks seine Streckenkenntnisse nutzen und nach 12 Runden als Erster ins Ziel fahren. Platz zwei schnappte sich James Rudolph vor Jamie Kai Loth (GRC, Hünfelden-Ohren) auf Rang drei.

Bei den Polini Bikes war Lokalmatador Alwin Munzert der glückliche Sieger. Ron Richter beendete den Lauf auf Platz zwei vor Kimi Bechler erneut auf Platz drei.

Die Gesamtwertung in der Klasse Blata/GRC führt Trinks souverän mit 150 Punkten an. Loth folgt mit 101 Zählern auf Platz zwei und Leon Kehl (Ebhausen) reiht sich dahinter mit 87 Punkten auf dem dritten Rang ein.

In der Kategorie Polini teilen sich weiterhin Munzert und Richter mit je 135 Punkten die Führung. Bechler verbessert sich auf Rang zwei mit 85 Zählern, Warzecha bleibt mit 82 Punkten knapp dahinter.

Till Trinks (1./1., Meerane): „Ich finde die Strecke hier in Mülsen sehr schön, da es meine Heimstrecke ist. Die Trainings verliefen sehr gut für mich, alle Session konnte ich als Führender beenden. Die Starts waren nicht so einfach und ich musste mir meine Position erst wieder zurück erkämpfen, bin aber in beiden Rennen als Erster ins Ziel gekommen. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden, trotzdem möchte ich mich weiter steigern.“