ADAC GT4 Germany·26.4.2024

Jan Marschalkowski mit Bestzeit im ersten Training

Der Aston Martin Vantage GT4-Pilot war im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena Oschersleben nicht zu schlagen. Ausgeglichenes Feld mit Fahrzeugen von drei Marken in den Top Fünf.

Die Saison 2024 der ADAC GT4 Germany ist eröffnet: In der Motorsport Arena Oschersleben fand am Freitagmorgen das erste freie Training zum Saisonauftakt statt – und da markierte Jan Marschalkowski (21/Inning am Ammersee) im Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM mit 1:30,963 Minuten die Bestzeit. „Es natürlich immer schön, so die Saison zu beginnen. Aber letzten Endes war es auch nur ein freies Training“, so Marschalkowski, der gemeinsam mit Philipp Gogollok (18/Bad Homburg) startet. „Wir sind mit den neuen Reifen ganz spät auf die Strecke gegangen. Da war das Grip-Niveau besser, als zum Anfang der Session. Mit meiner Runde bin ich richtig zufrieden.“

Mit einem Rückstand von 0,042 Sekunden ging Platz zwei der Session an den BMW M4 GT4 von Tim Reiter (25/Stuttgart) und Leon Wassertheurer (22/Ulm, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport). Direkt dahinter folgten deren Markenkollegen Thomas Rackl (16/Berching) und Andreas Jochimsen (26/DNK, beide ME Motorsport), die lediglich 0,044 Sekunden zurücklagen.

Das Mercedes-AMG GT4-Duo Enzo Joulié (19/FRA) und Marc de Fulgencio (24/ESP, beide BWT Mücke Motorsport) wurde mit 0,108 Sekunden Rückstand vierter. Die Top Fünf komplettierten Alex Connor (20/GBR) und Jan Philipp Springob (23/Olpe, beide CV Performance Group) in einem weiteren Mercedes-AMG.

Am Freitag folgt in der Motorsport Arena Oschersleben noch das zweite freie Training der ADAC GT4 Germany. Am Samstag und Sonntag gibt es dann jeweils eine Qualifikation und ein Rennen. „Ich denke, dass wir in der Qualifikation ganz gut aussehen werden“, gibt Marschalkowski eine Prognose. „Im Rennen werden wir eventuell etwas Federn lassen müssen. Es ist recht schwierig, das Auto über die Distanz zu bringen. Das Ziel ist natürlich immer zu gewinnen. Aber auch Podiumsplätze wären sehr schön.“